KONTAKT:
Raddatz Busreisen
Nürtinger Straße 92
D-72644 Oberboihingen
Tel.: + 49 (0) 7022 - 64492
E-Mail: info@raddatzreisen.de
Öffnungszeiten
Mo-Fr von 8.00-12.00 Uhr & 13.00-17.00 Uhr
Das Gesicht des Balkans ist so vielfältig wie seine Geschichte. Heute erstrahlen die verschiedenen Länder im modernen europäischen Ansehen und haben dennoch ihre Wurzeln und Traditionen bewahrt. Begleiten Sie uns zu grandiosen Naturwundern, zerklüfteten Gebirgen, orientalischen Städten, zu versteckten Klöstern, uralten Nekropolen und in weltverlorene Dörfer. Teilweise touristisch noch unerschlossene Gebiete bieten eine Fülle von kulturhistorischen und landschaftlichen Kostbarkeiten. Sie werden eine Vielzahl von UNESCO-Weltkultur- und Naturerben sehen.
1. Tag: Die Anreise führt nach Opatija zum Hotel. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Nach dem Frühstück führt die Reise entlang der zauberhaften Küste nach Split. Bei einer geführten Stadtbesichtigung sehen Sie u.a. den römischen Palast von Diokletian. Von hier aus geht es zur Kathedrale Saint Domnius, die auf den Resten eines der ältesten Heiligtümer der Welt errichtet wurde. Selbstverständlich darf auch die Besichtigung des Jupitertempels nicht fehlen; außerdem können Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Splits bewundern, zu denen auch das Goldene Tor gehört. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Nach dem Frühstück geht es weiter unter dem Motto „Berge und Meer“. Links steil aufragende Felsgebirge und rechts azurblaues Meer, eine unglaubliche Inselwelt und die Felsenküste der Makarska Riviera. In Makarska legen wir einen Stopp ein und erreichen dann am frühen Nachmittag die Hafenstadt Dubrovnik. Hier unternehmen wir eine geführte Stadtbesichtigung. Dubrovnik ist ein einzigartiges, von quirligem Leben durchpulstes Freilichtmuseum, das über eine Fülle von Sehenswürdigkeiten verfügt. Überquerung der Grenze zu Montenegro und Bezug unseres Hotels.
4. Tag: Nach dem Frühstück setzen wir die Fahrt fort in das Städtchen Kotor, ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe. Die mittelalterliche Stadtmauer umschließt nicht nur den alten Stadtkern, sondern sogar den dahinter liegenden Berg Sveti Ivan. Nach unserem Aufenthalt fahren wir vorbei an Budva und Sveti Stefan (Fotostopp) bis zur Grenze nach Albanien. In Shkodra treffen Sie Ihre albanische Reiseleitung und machen eine geführte Besichtigung durch die heimliche Hauptstadt Albaniens, mit der mächtigen Festung Rozafa.
5 Tag: Wir fahren in Begleitung unserer Reiseleitung weiter Richtung Süden nach Kruje, auch „Balkon der Adria“ genannt, denn die mittelalterliche Stadt thront mit ihrer uneinnehmbaren Festung hoch auf einem Bergmassiv. Sie ist die Geburtsstadt des Nationalhelden Skanderbeg, der die Stadt erfolgreich gegen die zahlenmäßig weit überlegenen Osmanen verteidigte. Nach der Besichtigung fahren wir in die nahe gelegene Hauptstadt Tirana, die Sie bei unserer geführten Stadtbesichtigung näher kennenlernen. Abendessen mit albanischen Spezialitäten in einem Restaurant in Tirana.
6. Tag: Heute fahren wir in die großartige Landschaft des Krrabe-Gebirges über den Krrabe-Pass mit beeindruckendem Panorama nach Elbasan. Aufenthalt und Besichtigung der historischen Altstadt mit ihren Befestigungsanlagen. Entlang des Shkumbin-Flusses fahren wir zum tiefblauen Ohrid See, den man die „Perle des Balkans“ nennt und der schon 1979 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt wurde. Nach dem Passieren der Grenze nach Mazedonien kommen wir in den mediterranen Urlaubsort Ohrid, wieder ein UNESCO-Weltkulturerbe. Spaziergang entlang der Seepromenade zum Hafen. Wir unternehmen eine gemütliche Schiffstour auf dem Ohrid See und eine geführte Stadtbesichtigung.
7. Tag: Nach dem Frühstück Fahrt zum alten Kloster Sveti Naum; Besichtigung und Aufenthalt mit rustikalem Picknick auf dem Weg zurück nach Ohrid, anschließend Freizeit. Am Nachmittag gönnen wir uns eine Verschnaufpause.
8. Tag: Nach dem Frühstück fahren wir zu unserem nächsten Ziel, dem UNESCO-Weltkulturerbe Berat, die „Stadt der 1.000 Fenster“. Deren Bewohner bezeichnen sie als die schönste Stadt Albaniens. Einzigartig sind die an einem Hang gebauten weißen Häuser mit ihren von unzähligen großen Fenstern durchsetzen Fassaden. Gegenüber dominiert die mächtige Burganlage hoch über der ottomanischen Altstadt; geführte Besichtigung. Am Nachmittag Fahrt nach Vlore, einem reizenden Seebad an der „Albanischen Riviera“. Besichtigung und Freizeit.
9. Tag: Heute heißt es wieder „Landschaft pur“ auf der Panoramastraße, die zeitweise in mehr als 1.000 m über Meereshöhe entlang der Küste nach Sarande verläuft. An mehreren Aussichtspunkten, die bei schönem Wetter den Blick bis zur Insel Korfu freigeben, werden wir Fotostopps einlegen. Mit Sarande, an einer Bucht des Ionischen Meeres gelegen, erwartet Sie wieder eine sehenswerte Stadt mit mediterranem Flair. Aufenthalt und Besichtigung. Unser nächster Anlaufpunkt in Albanien ist das UNESCO-Weltkulturerbe Butrint, Zeugnis einer antiken griechischen Kolonie und einer bedeutenden römischen Stadt. In Sarande verabschiedet sich Ihre Reiseleitung und wir fahren dann über die Grenze nach Griechenland und zur Hafenstadt Igoumenitsa.
10. Tag: Frühes Frühstück im Hotel. Kurzer Transfer zum Fährhafen und Einschiffung auf die Fähre. Es erwartet Sie eine erholsame Seereise durch das Adriatische Meer. Abendessen und Übernachtung an Bord in der gebuchten Kabinenkategorie.
11. Tag: Verpassen Sie nicht das Einlaufen in Ancona, bevor es weiter zur Zwischenübernachtung in den Raum Padua geht.
12. Tag: Mit vielen wunderbaren Eindrücken treten Sie die Heimreise an.
In welchem *** oder **** Hotel Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Abreise bekanntgegeben.
nicht benannt, wird noch mitgeteiltDie Festung Rozafa ist eine historische Sehenswürdigkeit in der Stadt Shkodra (auch Shkodër genannt) im Norden Albaniens. Sie thront majestätisch auf einem Hügel und bietet einen atemberaubenden Panoramablick über die Stadt und die umliegende Landschaft.
Die Festung hat eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht, und war über die Jahrhunderte hinweg ein wichtiger Verteidigungspunkt. Ihre strategische Lage hat sie zu einem Symbol der Stärke und Beständigkeit gemacht.
Besucher können die gut erhaltenen Mauern und Türme der Festung erkunden, die einen Einblick in die architektonische und militärische Vergangenheit Albaniens bieten. Ein besonders faszinierendes Merkmal der Festung ist die Legende von Rozafa, die besagt, dass eine Frau namens Rozafa lebendig in die Mauern eingemauert wurde, um die Stärke der Festung zu gewährleisten.
Die Festung Rozafa ist nicht nur ein historisches Denkmal, sondern auch ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Einheimische. Neben der Erkundung der Geschichte bietet sie auch die Möglichkeit, die herrliche Aussicht zu genießen und die friedliche Atmosphäre des umliegenden Parks zu erleben.
Die Festung Rozafa ist ein unverzichtbares Ziel für Besucher, die mehr über die reiche Geschichte und Kultur Albaniens erfahren möchten, und sie bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Schönheit und Bedeutung dieses faszinierenden Landes zu entdecken.
Die Festung Kruja ist eine beeindruckende historische Sehenswürdigkeit in der Stadt Kruja, im Zentrum Albaniens gelegen. Sie ist bekannt für ihre Rolle in der albanischen Geschichte und Kultur und gilt als Symbol des albanischen Widerstands gegen die osmanische Eroberung.
Die Festung thront majestätisch auf einem Hügel und bietet einen spektakulären Blick auf die umliegende Landschaft. Sie wurde im 5. Jahrhundert erbaut und im Laufe der Jahrhunderte weiter ausgebaut. Die Festung spielte eine wichtige Rolle im Kampf gegen die osmanische Expansion und wurde unter der Führung von Skanderbeg, einem albanischen Nationalhelden, zum Symbol des Widerstands.
Heute beherbergt die Festung Kruja das Skanderbeg Museum, das dem Leben und den Taten von Skanderbeg gewidmet ist. Das Museum bietet eine faszinierende Sammlung von Artefakten, Waffen und Gemälden, die die Geschichte des albanischen Widerstands gegen die osmanische Herrschaft veranschaulichen.
Neben dem Museum können Besucher die gut erhaltenen Mauern, Türme und Gebäude der Festung erkunden und die historische Atmosphäre genießen. Die malerische Altstadt von Kruja mit ihren engen Gassen, traditionellen Häusern und Handwerksläden ist ebenfalls einen Besuch wert.
Die Festung Kruja ist ein wichtiges kulturelles und historisches Erbe Albaniens und ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Einheimische gleichermaßen. Sie bietet eine einzigartige Gelegenheit, die reiche Geschichte und Kultur Albaniens zu entdecken und zu erleben.
Das Kloster Sveti Naum ist eine historische und spirituelle Stätte in Nordmazedonien, am Ufer des Ohridsees gelegen, nahe der Grenze zu Albanien. Das Kloster wurde im 9. Jahrhundert gegründet und ist nach dem heiligen Naum von Ohrid benannt, einem bedeutenden Gelehrten und Missionar des byzantinischen Reiches.
Das Kloster Sveti Naum ist bekannt für seine atemberaubende Lage direkt am Ufer des Ohridsees, einem der ältesten und tiefsten Seen Europas, der für seine klaren Gewässer und seine einzigartige Ökologie berühmt ist. Die Umgebung des Klosters ist von üppiger Natur und einer ruhigen Atmosphäre geprägt, die zur Kontemplation und spirituellen Einkehr einlädt.
Die architektonischen Elemente des Klosters, darunter die prächtige Ikonostase und die Fresken im Inneren der Kirche, zeugen von seiner langen Geschichte und kulturellen Bedeutung. Besucher können das Kloster erkunden, die Aussicht auf den See genießen und die nahegelegenen Strände und Wanderwege erkunden.
Das Kloster Sveti Naum ist nicht nur ein wichtiger Ort des religiösen und kulturellen Erbes, sondern auch ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die die Schönheit und Geschichte Nordmazedoniens entdecken möchten. Es ist ein Ort der Ruhe und Besinnung, der Besucher aus aller Welt anzieht und eine unvergessliche Erfahrung bietet.
Split, eine Stadt an der dalmatinischen Küste Kroatiens, ist bekannt für seine Strände und den festungsähnlichen Komplex des Diokletianpalastes im Zentrum, der im 4. Jahrhundert vom römischen Kaiser Diokletian errichtet wurde. Einst aus Tausenden von Bauwerken bestehend, umfasst die Ruine heute noch mehr als 200 Gebäude. Innerhalb ihrer weißen Steinmauern und unter den Innenhöfen befinden sich eine Kathedrale und zahlreiche Geschäfte, Bars, Cafés, Hotels und Häuser.
Makarska ist eine malerische Stadt an der Adriaküste Kroatiens, eingebettet zwischen dem Biokovo-Gebirge und der tiefblauen Adria. Die Stadt liegt in der Region Dalmatien und ist bekannt für ihre atemberaubende natürliche Schönheit und ihr mediterranes Flair.
Die von Pinienwäldern gesäumte Uferpromenade erstreckt sich entlang eines malerischen Kiesstrandes, der von kristallklarem Wasser umspült wird. Makarska ist ein beliebtes Urlaubsziel, das sowohl für entspannte Strandtage als auch für Outdoor-Aktivitäten im nahe gelegenen Biokovo-Naturpark geeignet ist. Hier finden Besucher eine Mischung aus historischem Charme und modernem Lebensstil.
Die Stadt verwaltet eine charmante Altstadt mit Kopfsteinpflasterstraßen, kleinen Plätzen und traditionellen Steinhäusern. Die St. Marko-Kathedrale und das Franziskanerkloster sind historische Sehenswürdigkeiten, die das kulturelle Erbe der Stadt repräsentieren. Makarska bietet außerdem eine lebendige Atmosphäre mit Cafés, Restaurants und Geschäften, in denen lokale Produkte und Handwerkskunst angeboten werden.
Die umliegende Landschaft bietet zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Wassersport. Mit seinem angenehmen Klima, den wunderschönen Stränden und der beeindruckenden Kulisse des Biokovo-Gebirges ist Makarska ein reizvolles Reiseziel für Reisende, die die Schönheit der kroatischen Küste erleben möchten.
Dubrovnik
Die Adriastadt Dubrovnik mit wunderschönem Stadtbild und mediterranem Charme zählt zu den schönsten Städten Kroatiens. Ihr typisches Merkmal sind die Befestigungsanlagen, die den historischen Kern vollständig umschließen.
GESCHICHTE:
Die Geschichte Dubrovniks geht bis in das 3. Jh. v. Chr. zurück. Zu dieser Zeit befand sich auf der kleinen Insel, welche in der Antike als „Ragusa“ bezeichnet wurde, eine illyrische Siedlung. Im Mittelalter entwickelte sich die Republik Ragusa zu einem blühenden Stadtstaat und stieg durch den wachsenden Handel mit den Osmanen zu einer großen Handelsmacht auf, oft im Zwist mit Venedig. Sie genoss vom 14. bis 16. Jh. den Zenit ihrer Blüte und entfaltete einen kulturellen, geistigen und wirtschaftlichen Wohlstand, der sich auch im Bau von prächtigen kirchlichen und weltlichen Gebäuden niederschlug. 1667 traf ein zerstörerisches Erdbeben die blühende Seerepublik, die später nie wieder die große Bedeutung erlangte, die sie im Mittelalter hatte. Durch die langen Bombardierungen während des Bürgerkrieges 1991/92 wurde viel historische Substanz zerstört, heute ist das wunderschön renovierte Dubrovnik eine der herrlichsten Städte der Adria.
SEHENSWÜRDIGKEITEN:
Dubrovnik verfügt über einen geschlossenen Befestigungsring, der die Möglichkeit bietet, oben auf der knapp 2000 m langen Wehrmauer die gesamte Stadt zu umrunden und viele der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von oben zu betrachten. Am besten beginnt man den Rundgang am Pile-Tor, das zwischen 1460 und 1537 entstand und heute der am meisten genutzte Zugang zur Altstadt ist. Folgt man dem Mauerring parallel zum Meer in Richtung Hafen, kommt man am St. Margarethen-Turm vorbei und erreicht schließlich das Fort Sv. Ivan, in dem heute das Meeresmuseum untergebracht ist. Weiter führt der Weg an der rückwärtigen Front des Rektorenpalastes aus dem 15. Jh., am St.-Lukas-Turm vorbei bis zum Plo?e-Tor nahe dem Fort Revelin. Auch hier lohnt wieder ein Zwischenstopp, um den Blick auf den Hafen und das Meer zu genießen. Wendet man den Blick zur Altstadt, schaut man auf eine markante Landschaft aus Dachpfannen, bepflanzten Dachterrassen, Antennen, Kuppeln und Türmen. Jetzt hat man den Hangbereich der Mauer erreicht. Hier kommt man vorbei am Dominikanerkloster und bis zum Fort Min?eta und dann weiter bis zum Pile-Tor, wo man in die Altstadt unten weitergehen kann. Über die Placa, die Prachtstraße der Altstadt, gelangt man zur großen Sv.-Vlaha-Kirche aus dem frühen 18.Jh., vor der sich das Roland-Denkmal befindet. Gegenüber liegt der Schmucke Sponza-Palast. Am Rektorenpalast vorbei erreicht man den Gundulic-Platz, auf dem an jedem Werktag ein beliebter Wochenmarkt stattfindet. Durch die Gasse Od Pu?a erreicht man das Franziskanerkloster, vorbei am prächtigen Onofrio-Brunnen aus dem 15. Jh. kommt man schließlich wieder zum Pile-Tor.
Dominikanerkloster:
Am Sponza-Palast vorbei führt eine Gasse entlang der Festungsmauer zum monumentalen Dominikanerkloster, mit dessen Bau schon im frühen 14. Jh. begonnen wurde und der ein typisches Beispiel dalmatinischer Baukunst ist. Renaissance und Gotik arbeiten hier Hand in Hand. Neben der Klosterkirche und dem Kreuzgang ist das angeschlossene Klostermuseum sehenswert.
Franziskanerkloster:
Das Mittelalterliche Gebäude aus dem frühen 14. Jh. beeindruckt nicht zuletzt durch seinen Kreuzgang mit den filigranen Doppelsäulen. Im angeschlossenen Museum ist neben Goldschmiedearbeiten, historischen Stadtansichten und Gemälden eine originalgetreue Apotheke ausgestellt, eine der ältesten ihrer Art in Europa.
Hauptstraße:
Die berühmte Flaniermeile zwischen dem Pile-Tor und dem Laža-Platz wird auch Stradun genannt. An beiden Flanken liegen zahlreiche Cafés und Geschäfte. Das glatt geschliffene Straßenpflaster stammt aus dem 15. Jh. Die Hausfassaden längs der Placa wurden von den Bürgern nach dem Erdbeben von 1667 einheitlich wieder aufgebaut.
Rektorenpalast:
Der bedeutendste Profanbau der Stadt stammt aus dem 15. Jh. und diente einst während der Dubrovniker Republik als Wohnung des Rektors und Sitz des Großen und Kleinen Rats. Kein Geringerer als Michelózzo Michelozzi hat diesen Palast 1463 erneuert. Mehrere Erdbeben machten aber immer wieder Restaurierungen notwendig. Sehenswert sind der Innenhof, die barocke Treppe und das Stadtmuseum mit vielen historischen Originalstücken aus der Zeit der Dubrovniker Republik.
Sponza Palast:
Schräg gegenüber der Kirche Sv. Vlaha gelegener Palast (1516-1522), der Elemente der Spätgotik und Renaissance aufzeigt. Das Gebäude diente als Zollamt, Lagerhaus, städtische Münze und Gefängnis (Kellergeschoss). Heute ist hier das Archiv der Stadt Dubrovnik untergebracht. In einer Nische der Heilige Blasius.
St.-Blasius-Kirche:
Die barocke Kirche am Luža-Platz stammt aus dem frühen 18. Jh. und ist dem Stadtpatron Dubrovniks, dem Heiligen Blasius, gewidmet. Sehenswert ist die vergoldete Silberstatue des Stadtpatrons auf dem Hochaltar.
Tirana ist die Hauptstadt Albaniens. Tirana ist der kulturelle, politische und wirtschaftliche Mittelpunkt eines zentralistisch organisierten Staates und ist Sitz mehrerer Einrichtungen, Organisationen und Parteien. So befinden sich hier das Parlament und die Regierung des Landes. Tirana ist Hauptstadt des gleichnamigen Qarks und war bis zu dessen Auflösung auch Hauptstadt des Kreises, von dem ein Großteil heute zum Gebiet der Bashkia (Gemeinde) zählt.
Elbasan ist eine Stadt in Mittelalbanien. Sie ist Amtssitz einer Bashkia und der Hauptort des Qarks Elbasan. Die von der Industrie geprägte Stadt liegt nördlich des Flusses Shkumbin. Sie ist die viertgrößte Stadt des Landes.
Elbasan liegt in einer breiten Talebene, eine Verlängerung der Küstenebene ins Landesinnere, auf rund 150 m ü. A. Die Entfernung zum Adriatischen Meer beträgt rund 60 Kilometer. Wenige Kilometer östlich tritt der Shkumbin aus seinem Felstal und ermöglichte hier in der Geschichte ertragreichen Ackerbau. Im Norden und Süden der Stadt erheben sich bis zu 1000 Meter bzw. 1800 Meter hohe Berge.
In Elbasan herrscht Kontinentalklima mit warmen und trockenen Sommern sowie kalten und niederschlagsreichen Wintern.
Ohrid ist eine kleine touristische Stadt am hügeligen Ufer des Ohridsees im Südwesten der Republik Mazedonien. In der engen Altstadt von Ohrid stehen mittelalterliche Kirchen, Klöster und Ruinen neben traditionellen Häusern mit roten Ziegeldächern. Die massiven Mauern der jahrhundertealten Samuil-Festung auf der Spitze des Hügels prägen das Stadtbild.
Butrint ist eine Ruinenstadt im Süden Albaniens, rund 20 Kilometer südlich der Stadt Saranda gelegen. Sie dehnt sich auf einer Halbinsel aus, die im Norden und Osten vom Butrintsee und im Süden vom Vivar-Kanal, der nach rund zweieinhalb Kilometern ins Ionische Meer mündet, umgeben ist.
Berat ist eine Stadt in Albanien. Sie liegt am Fluss Osum und hatte im Jahr 2004 nach eigenen Angaben 64.473 Einwohner, gemäß Volkszählung 2011 aber lediglich 36.496 Einwohner. Die ganze, 2014 erweiterte Großgemeinde verzeichnet 60.031 Einwohner.
Shkodra, auch Shkodër genannt, ist eine bedeutende Stadt im Norden Albaniens, nahe der Grenze zu Montenegro. Sie ist eine der ältesten und kulturell reichsten Städte des Landes und liegt malerisch am Skutarisee, dem größten See des Balkans, und am Fluss Buna.
Die Stadt hat eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Eine der Hauptattraktionen ist die Rozafa-Burg, eine beeindruckende Festung, die auf einem Hügel über der Stadt thront und spektakuläre Ausblicke auf die Umgebung bietet. Die Legenden und Geschichten rund um die Burg sind tief in der lokalen Folklore verankert.
Shkodra ist bekannt für seine reiche Kultur und das lebendige künstlerische Erbe. Das Marubi Nationalmuseum der Fotografie beherbergt eine bedeutende Sammlung historischer Fotografien, die Einblicke in die albanische Geschichte und Kultur geben. Die Stadt hat auch eine lebendige Theaterszene und ist ein Zentrum für traditionelle albanische Musik und Kunst.
Der Skutarisee und seine Umgebung bieten zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, darunter Bootsausflüge, Vogelbeobachtung und Wandern. Die Altstadt von Shkodra, mit ihren engen Gassen, traditionellen Häusern und lebhaften Märkten, ist ein weiterer Anziehungspunkt für Besucher.
Shkodra spielt eine wichtige Rolle als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum in Nordalbanien und ist ein faszinierendes Reiseziel, das eine Mischung aus Geschichte, Kultur und Naturerlebnissen bietet.
Vlora, auch Vlorë genannt, ist eine bedeutende Hafenstadt im Südwesten Albaniens und liegt malerisch an der Küste des Adriatischen und Ionischen Meeres. Sie ist die drittgrößte Stadt des Landes und bekannt für ihre historische Bedeutung und ihre wunderschönen Strände.
Die Stadt hat eine reiche Geschichte und ist besonders berühmt als der Ort, an dem Albanien 1912 seine Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erklärte. Das Unabhängigkeitsmuseum in Vlora, das im Gebäude des ersten albanischen Parlaments untergebracht ist, erinnert an dieses wichtige Ereignis.
Vlora bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Die Küstenlinie der Stadt ist geprägt von wunderschönen Stränden, kristallklarem Wasser und einer lebhaften Promenade. Besonders beliebt sind die Strände von Radhima und Orikum, die sich in unmittelbarer Nähe der Stadt befinden.
Ein weiteres Highlight ist die nahegelegene Halbinsel Karaburun und die Insel Sazan, die Teil eines Meeresschutzgebiets sind und hervorragende Möglichkeiten zum Tauchen und Schnorcheln bieten. Die Llogara-Passstraße, die spektakuläre Ausblicke auf die albanische Riviera bietet, ist ebenfalls einen Besuch wert.
Vlora ist auch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt mit einem der größten Häfen des Landes, der eine bedeutende Rolle im Handel und Tourismus spielt. Die Stadt ist ein pulsierendes Zentrum, das traditionelle albanische Kultur mit modernen Annehmlichkeiten verbindet und Besuchern eine Vielzahl von Aktivitäten und Erlebnissen bietet.
Evtl. weitere Eintritte