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Raddatz Busreisen
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Berlin, als das kulturelle, politische und historische Zentrum Deutschlands, ist eines der angesehensten Reiseziele unter den Metropolen weltweit. Es wird nicht nur Geschichte zum Anfassen geboten, auch unzählige Einkaufsmöglichkeiten und kulturelle Highlights sind in Berlin zu finden. Eine virtuelle Zeitreise ins geteilte Berlin und das wunderbare Potsdam, eine der schönsten Städte Deutschlands, werden Ihnen sicherlich lange in Erinnerung bleiben.
1. Tag: Anreise nach Potsdam. Bei einem geführten Rundgang haben Sie die Möglichkeit, das sogenannte Holländische Viertel besser kennenzulernen. Das Holländische Viertel zählt ganz ohne Frage zu den attraktivsten Wohnquartieren der Landeshauptstadt Potsdam und ist eine touristische Sehenswürdigkeit, die in Deutschland und in Europa einzigartig ist. Es besteht aus vier Karrees mit etwa 150 Backsteinhäusern in holländischem Stil – unverputzt, mit weißen Fugen, Fensterläden und zum Teil geschwungenen Giebeln. Schlendern Sie durch das Viertel, und entdecken Sie die vielen exklusiven Läden und gemütlichen Cafés und Restaurants, die neben der Architektur das besondere Flair des Viertels ausmachen. Anschließend geht es weiter nach Berlin in Ihr Hotel.
2. Tag: Herzlich willkommen heißt es heute in der deutschen Hauptstadt! Berlin, als das kulturelle, politische und historische Zentrum Deutschlands, ist eines der angesehensten Reiseziele unter den Metropolen weltweit. Heute unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt durch Berlin. Die Stadt hat sich in den Jahren nach der Wiedervereinigung rasant verändert. So ist es heute schwer, überhaupt noch Reste der geteilten Stadt zu finden. Die Mauer ist nur noch an wenigen Stellen der Stadt zu sehen. Die alten Stadtquartiere wie Prenzlauer Berg und Mitte sind sehr schön restauriert worden. Auch das Neue Berlin ist etwas Besonderes. Da wären die neuen Botschaften, die Ministerien, die Neugestaltung des Potsdamer Platzes und des Pariser Platzes am Brandenburger Tor, die neue Friedrichstraße und die veränderte Gestaltung des Gendarmenmarktes. Nicht zuletzt der Reichstag und das neue Bundeskanzleramt sind Blickfänge besonderer Art. Aber auch das alte Berlin mit Siegessäule, Brandenburger Tor, Charlottenburger Schloss, Schloss Bellevue, Straße Unter den Linden mit Oper, Universität, Staatsbibliothek, die neu gebaute Kommandantur und der Kurfürstendamm mit Gedächtniskirche ist nach wie vor sehenswert. Während der Stadtrundfahrt stärken Sie sich mit einer Berliner Currywurst. Am Nachmittag steht ein Gebäude an einem der weltweit populärsten und wichtigsten Plätzen der Welt im Fokus: der Panoramapunkt am Potsdamer Platz. Nach der Auffahrt mit dem schnellsten Aufzug Europas erwartet Sie in 100 m Höhe ein atemberaubendes Panorama und viele der wichtigsten Sehenswürdigkeiten liegen Ihnen zu Füßen. Genießen Sie die Aussicht bei einem Glas Sekt und nehmen Sie sich anschließend genügend Zeit, um die Freiluftausstellung „BERLINER BLICKE auf dem Potsdamer Platz“ zu erkunden.
3. Tag: Nach dem Frühstück machen Sie einen Stadtrundgang durch die deutsche Hauptstadt und erkunden die weiteren Sehenswürdigkeiten sowie das Berliner Schloss auf der Museumsinsel. Nach sechs Jahrhunderten entstand an der Stelle des alten Berliner Schlosses das Humboldt Forum - das neue alte Schloss mit alternativem Nutzungskonzept. Das Stadtschloss mit dem Humboldt Forum ist ein sehr besonderer Bau und in seiner Form sicher einzigartig in Berlin. Während an drei Gebäudeseiten die ursprüngliche Schlossfassade originalgetreu wiederaufgebaut wurde, ist die Spree-Seite modern gestaltet. Auch das Innere des Schlosses mit dem Humboldt Forum ist modern. Hier präsentieren sich verschiedene Institutionen aus Kultur und Wissenschaft. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.
4. Tag: Nach dem Frühstück besichtigen Sie eine der wohl prominentesten Sehenswürdigkeiten Potsdams, das Schloss Sanssouci. Das Schloss Sanssouci ist eines der schönsten und bekanntesten Hohenzollernschlössern und wird oft als das "preußische Versailles" bezeichnet. Das Schloss Sanssouci präsentiert sich als eingeschossiges, langgestrecktes Gebäude mit einer leuchtend gelben Fassade, die nach Süden ausgerichtet ist. Es wurde im Stil einer französischen "Maison de plaisance", eines Lustschlosses nach französischem Vorbild, erbaut. Ursprünglich als Sommerschloss geplant, verbrachte König Friedrich II. jedoch die meiste Zeit des Jahres dort und nur die Wintermonate im Potsdamer Stadtschloss. Mit vielen neuen Eindrücken treten Sie anschließend die Heimreise an.
Das ABACUS Tierpark Hotel bietet eine ideale Kombination aus Komfort, Eleganz und Nähe zur Natur. Mit seiner Lage in unmittelbarer Nähe zum Tierpark Berlin und dem malerischen Friedrichsfelde Palace ist es ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber und Stadterkunder gleichermaßen.
Die Zimmer des Hotels sind geschmackvoll eingerichtet und bieten modernen Komfort mit Annehmlichkeiten wie kostenfreiem WLAN, Flachbildfernsehern und Minibars. Die Gäste können sich in den stilvollen öffentlichen Bereichen entspannen, sei es in der gemütlichen Lobby oder im hoteleigenen Restaurant, das eine breite Palette an kulinarischen Köstlichkeiten serviert.
Mit seiner erstklassigen Lage, seinem modernen Ambiente und seinem freundlichen Service ist das ABACUS Tierpark Hotel die perfekte Wahl für Reisende, die Berlin erkunden möchten, ohne auf Komfort und Entspannung zu verzichten.
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Potsdam ist eine kreisfreie Stadt und mit gut 160.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt und Hauptstadt des Landes Brandenburg. Sie liegt unmittelbar südwestlich von Berlin.
Die Stadt ist vor allem bekannt für ihr historisches Vermächtnis als ehemalige Residenzstadt der Könige von Preußen mit den zahlreichen und einzigartigen Schloss- und Parkanlagen. Die Kulturlandschaften wurden 1990 von der UNESCO als größtes Ensemble der deutschen Welterbestätten in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit aufgenommen.
Zudem ist die Stadt bekannt für das traditionsreiche Filmstudio Babelsberg, welches das erste große Filmstudio der Welt war und heute eines der führenden Zentren der Film- und Fernsehproduktion in Europa ist.
Potsdam entwickelte sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Wissenschaftszentrum. Heute sind drei öffentliche Hochschulen und mehr als 30 Forschungsinstitute in der Stadt ansässig. Rund 15 Prozent der Einwohner sind Studenten.
Die Hauptstadt Deutschlands hat sich seit dem Fall der Mauer rasant entwickelt und zeigt sich durch ihre Vielfalt kontrastreich und bunt. Heute zieht die Kulturmetropole an Spree und Havel unzählige Besucher aus aller Welt an. Brandenburger Tor, Prachtstraße „Unter den Linden“, Gedächtniskirche und Shoppingmeile Kudamm - Berlin muss man einfach besuchen!
GESCHICHTE:
Um 1200 gründeten deutsche Kaufleute in der sandigen Mark Brandenburg die Siedlungen Köln und Berlin, die erstmals 1237 bzw. 1244 urkundlich erwähnt wurden, sich 1307 zusammenschlossen und ein gemeinsames Rathaus bauten. Der aufblühende Handelsort am Wasserweg Elbe-Havel-Spree trat 1359 der Hanse bei. Als Kaiser Sigismund 1411 den Burggrafen von Nürnberg, Friedrich VI., zum Statthalter der Mark Brandenburg ernannte, verlor die Stadt nach jahrelangen Kämpfen und dem unterdrückten Aufstand von 1448 („Berliner Unwille“) die meisten ihrer Privilegien und wurde zur fürstlichen Residenz der Hohenzollern ausgebaut. Mit der Einführung der Reformation 1539 geriet Berlin auch in die Verwicklungen des 30-jährigen Krieges (1618-48), der die Stadt stark in Mitleidenschaft zog. Nach dem „Westfälischen Frieden“ begann der Große Kurfürst (1640-88) mit dem Ausbau Berlins zur Festung. Das von ihm 1685 erlassene „Edikt von Potsdam“ ermöglichte die Ansiedlung der in Frankreich verfolgten Hugenotten, die eigene Schulen und Kirchen gründeten und erheblich zum Aufbau der Stadt beitrugen.
Im Königreich Preußen (seit 1701) entwickelte sich Berlin unter Friedrich dem Großen (1740-86) zur bedeutenden Hauptstadt und wurde durch die Errichtung von Textil- und Seidenmanufakturen zur größten Textilstadt Deutschlands. Im 7-jährigen Krieg (1756-63) besetzten österreichische Truppen die Stadt, die um 1800 mit ihren 200.000 Einwohnern nach London und Paris die drittgrößte Stadt in Europa war. Im Jahre 1806 begann die zweijährige Besatzungszeit durch napoleonische Truppen. Nach der Proklamation des ersten deutschen Kaiserreiches 1871 in Versailles wurde Berlin zur Reichshauptstadt. Aus dem Zweiten Weltkrieg ging Berlin als Trümmerwüste hervor. Die geteilte Stadt musste 1948/49 die totale Blockade der westlichen Sektoren überstehen und 1961 durch den Bau der Mauer eine gewaltsame Trennung erleben.
Am 9. November 1989 kam es zu einer großen Wende: zum Fall der Berliner Mauer. Schließlich konnte am 3. Oktober 1990 die erste Sitzung einer gesamtdeutschen Volksvertretung seit 1933 im Reichstag abgehalten werden. Deutschland war somit wiedervereinigt.
SEHENSWÜRDIGKEITEN:
KAISER-WILHELM-GEDÄCHTNISKIRCHE: Die Ruine der Kirche, die 1891-95 im neoromanischen Stil erbaut worden ist, wurde als symbolisches Kriegsmahnmal erhalten. Der moderne Neubau stammt von Professor Egon Eiermann. Das blau verglaste Oktogon und der sechseckige Turm wurden 1961 fertiggestellt.
EUROPA-CENTER: Das Europa-Center wurde zum neuen Mittelpunkt Berlins. Innerhalb des Gesamtkomplexes mit 22 Stockwerken findet man über 100 Geschäfte, Galerien, Bars, Restaurants und ein Hotel, außerdem eine Spielbank, eine Fernrohrstraße, 5 Kinos, ein Kabarett, ein Multivisions-Theater sowie die „Thermen“ mit Sauna, Schwimmbad und Massageräumen.
TIERGARTEN: Der größte und schönste Park der Stadt entstand um 1700 aus dem einstigen kurfürstlichen Wildgehege. Am Großen Stern steht die 69 m hohe Siegessäule von 1873 mit den vergoldeten Geschützrohren der Kriegsbeute aus den Jahren 1874, 1866 und 1870/71.
FUNKTURM: Der 150 m hohe „Lange Lulatsch“ mit dem Restaurant in 55 m Höhe wurde 1924-26 errichtet. Ein Aufzug führt zu der 126 m hoch gelegenen Aussichtsplattform. Am Fuße des Stahlgitterbaus befindet sich das Deutsche Rundfunkmuseum.
SCHLOSS CHARLOTTENBURG: J.A. Nehring hat das Schloss 1695 als Sommersitz für die Kurfürstin Sophie Charlotte begonnen. Der östliche Flügel wurde 1740-43 von Knobelsdorff erbaut. Vor dem Schloss steht das Reiterdenkmal des Großen Kurfürsten von Andreas Schlüter (1696). Im Schlosspark befindet sich das Mausoleum, das nach Plänen Schinkels errichtet wurde und die Sarkophage der Königin Luise und Friedrich Wilhelm III. enthält. Im Neuen Flügel liegen die ehemaligen Wohnräume Friedrich des Großen.
SPANDAUER ZITADELLE: Die von 1560-90 nach neuesten Erkenntnissen der italienischen Festungsbaukunst errichtete Zitadelle gehört zu den bedeutendsten erhaltenen Befestigungsanlagen. Der Juliusturm stammt vermutlich noch von einer askanischen Burganlage aus dem 12. Jh.
BRANDENBURGER TOR: Nach dem Vorbild der Athener Propyläen errichtete Carl Gotthard Langhans 1788-91 eines der bedeutendsten Bauwerke des deutschen Klassizismus. Das 20 m hohe, 65,5 m breite und 11 m tiefe Tor wird gekrönt von einer von der Siegesgöttin Viktoria gelenkten Quadriga, die Gottfried Schadow 1793 schuf.
PERGAMON-MUSEUM: In der Antikensammlung werden Kunstwerke des griechischen und römischen Altertums gezeigt - Baukunst, Plastik und Vasen, Inschriften, Mosaiken, Bronzen und Schmuck. Die Sammlung ist an zwei Standorten zu besichtigen, im Pergamonmuseum und im Hauptgeschoß des Alten Museum.
Mit jährlich ca. 600.000 Besuchern gehört das Pergamonmuseum zu den meistfrequentierten Häusern der Staatlichen Museen. Hauptanziehungspunkt ist der Pergamonaltar (2. Jahrhundert v. Chr.). Sein Skulpturenfries zählt zu den Meisterwerken hellenistischer Kunst und zeigt den Kampf der Götter mit den Giganten. Im südlich anschließenden Saal ist das Markttor von Milet zu sehen, ein Glanzstück römischer Architektur. Von dort kann man weitergehen zum Vorderasischen Museum. Griechische Bauwerke werden im Saal der hellenistischen Architektur präsentiert, der sich im Norden an den großen Saal anschließt. Im Nordflügel zeigt das Pergamonmuseum antike Plastik von der Archaik bis zum Hellenismus, antike Kopien nach griechischen Originalen sowie römische Kunst.
Schon die brandenburgischen Kurfürsten sammelten Schätze aus dem klassischen Altertum. Den eigentlichen Anstoß zur Gründung der Antikensammlung gab jedoch der Ankauf der bedeutenden Sammlung des römischen Archäologen G. P. Bellori (1698). Mit der Eröffnung des Alten Museums, das 1830 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel fertiggestellt wurde, konnte die Antikensammlung erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Sammlung wuchs durch Grabungskampagnen in Olympia, Pergamon, Samos, Milet, Priene und Didyma zu einer der bedeutendsten der Welt. In dem 1930 eröffneten Pergamonmuseum war es möglich, die wiedererstandenen Monumentalbauten - darunter den Pergamonaltar und das Markttor zu Milet zu präsentieren. Die Teilung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg führte auch zur Teilung der Antikensammlung. Im Ostteil der Stadt wurde das Pergamonmuseum 1959 wiedereröffnet. Im Westteil wurde die nach Westdeutschland ausgelagerte Kleinkunst von 1960 - 1995 im westlichen Stülerbau präsentiert, gegenüber dem Charlottenburger Schloss. Heute haben Vasen, Bronzefiguren und andere Kleinobjekte im Alten Museum eine neue Unterkunft gefunden. Damit ist die Wiedervereinigung der geteilten Sammlung abgeschlossen.
Evtl. weitere Eintritte